W I R verloren alles, was uns in U N S E R E R E M Leben von Bedeutung war. W I R weinten um dessentwillen. W I R weinten aber auch um U N S E R E T W I L L E N.
W I R spürten U N S E R unendliches Leid und W I R betrachtenten das Mysterium des HERRN, U N S E R E S Ewigen GOTTES, mit schmerzhaftem Zweifel.
Denn w a s war das Leben des Menschen, wenn nicht ein kurzer Augenblick im Licht - auf allen Seiten umgeben von den endlosen Schatten der Finsternis ?
W I R hatten Angst vor dieser Finsternis, denn W I R kannten sie nicht ! Aber W I R durften sie nicht fürchten. W I R mussten die Finsternis vielmehr in Freude annehmen.
Denn sie war überhaupt k e i n e Finsternis, sondern das LICHT, das bis in alle EWIGKEIT leuchtete:
es war dies das LICHT des GLAUBENS und der HERRLICHKEIT, es w a r und es i s t das LICHT GOTTES immerdar!
Quelle / Source
Dieses ursprünglich katholisch konstruierte Gebet hat der Autor dieser Website der
entnommen und es stellenweise umformuliert. Zu dem Zweck, es all jenen Menschen zu widmen, die als
Refugiés / Flüchtlinge (nicht nur seine hugenottischen und waldensischen Vorfahren) aus allen Ländern der Erde ihr Brot unter einer fremden Sonne in einem fremden Land
■ in der Vergangenheit suchen mussten, ■ es in der Gegenwart wieder suchen müssen und auch ■ in der Zukunft ebenfalls wieder suchen werden müssen,
aus Gründen des Glaubens, von Überzeugungen, Ansichten, Weltanschauungen, die der Doktrin einer herrschenden Klasse widersprechen und zwar einer Klasse, die die Menschenrechte, das Völkerrecht und schwache Minderheiten aus reinem Machtanspruch mit Füßen tritt !
Dort, in dieser Serie wird es der toten ersten Ehefrau des Mannes gewidmet, der den Hugenotten und zum großen Teil auch den Waldensern in seinem Reich ihr furchtbares Schicksal bereitet hat. Es war dies der Mann, der sich selbst hochmütig zum "Sonnen-König" erhoben hatte, in Wirklichkeit aber durch seine maßlose Verschwendungssucht und kalte Machtgier doch nur der Verderber sei- nes eigenen Volkes war: Louis XIV. von "Gottes Gnaden König" von Frankreich und Navarra.
Die 'tote' erste Ehefrau, die dümmlicheMaria Theresia von Österreich, in Frankreich Marie-Thérèse d'Autriche genannt, war die Tochter - "Infantin" - spanischer Könige, die der spanischen Linie des österreichischen Erz-Hauses HABSBURG entstammten, der in Spanien CASA d'AUSTRIA ge- nannten Regentenfamilie. Diese hatte ihre über die Welt verteiltenReiche für 340 Jahre(1480 bis 1820) der Wut der katholischen Inquisition überlassen, um alle Andersdenkenden und Andersglau- benden(insbesondere Gelehrte, Philosophen, Wissenschaftler, zwangskonvertierte getaufte Ju- den und Moslems, Protestanten, Atheisten etc.) mit Folter und Feuer auszurotten.
Diese monströseFamilie nahm, vornehmlich in ihrer Hauptstadt Madrid, persönlich mit großer per- verser Genugtuung, stundenlang stocksteif, in schwarz gekleidet, auf schwarz verhängten Tribü- nen sitzend, an den großen Autodafés (spanisch: autodefe, portugiesisch: auto de fé, von latei- nisch: actus fidei = „Urteil über den Glauben") genannten "Ketzer-Verurteilungen und -Verbren- nungen" teil. Heute unvorstellbar, wurden dort bis zu 20, 30, 50 oder mehr, zuvor schwer gefolterte Menschen, zur "Hohen Ehre Gottes" zu Asche verbrannt, um ihre Seele zu retten. Die "verstock- ten", nicht bußwilligen Opfer (all jene, die sich wehrten & trotz aller Folterqualen standhaft blieben) röstete man zusätzlich - in königlicher und geistlicherGegenwart - stundenlang sehr langsam zur großen Freude der "gläubigen" Bevölkerung und der "trumphierenden" Mutter Kirche über klei- nem Feuer zu Tode.
Sie, Marie-Thérèse, war jene Königin, die dem hungernden französischen Volk hatte empfehlen lassen, doch Kuchen zu essen, wenn sie denn schon kein Brot hätten(es war dies n i c h t die spätere und letzte französische Königin Marie Anthoinette, Tochter und 15.Kind der römisch- deutschen Kaiserin Maria Theresia aus der österreichischen Linie des Erz-Hauses HABSBURG; zudem noch lebenshungrige Ehefrau des 16. Ludwig von Frankreich {beide 1793 in Paris auf dem Schafott mit der Guillotineöffentlich und ebenfalls zur Freude der diesmal "revolutionären" Bevöl- kerung hingerichtet}, der man später ungerechter Weise diesen perversen Spruch " ans Mieder nagelte" - diese letzteKönigin von Frankreich war zwar gnadenlos verschwendungssüchtig, je- doch keineswegs dumm) !
Die zweite und heimlicheEhefrau Louis XIV. war die bigotte, aus dem Kleinadel stammende und zur Marquise de Maintenon erhobene Francoise d'Aubigné, die im Zuchthaus von Niort zur Welt kam. Sie war die verarmte Witwe des Pariser Theaterstücke-Schreibers & Poeten Paul Scarron. Zuerst eine unbedeutende Erzieherin der "königlichen (unehelichen) Kinder" in Versailles, bevor sie "königliche Kokotte" & "Mätresse" und dann zu guter Letzt noch morganatische Ehefrau "zur linken Hand" eben dieses "großen" Bourbonen-Königs wurde - "groß", weil er " Louis le Grand " bzw. " Ludwig der Große " genannt werden wollte, ein Anspruch, den ihm die Geschichte jedoch mit Rechtverweigert hat.
Diese edle Dame war von Geburt und Erziehung eine Protestantin!!!. Nach ihrer Konversion zur rö- mischen Kirche und ihrer ersten Witwenschaft begann ihr minutiös geplanter, & kometenhafter ge- sellschaftlicher Aufstieg. Zu religiös frömmlerischer Bösartigkeitdegeneriert, stachelte sie ihren, nun ebenfalls "fromm" gewordenen königlichen Gemahl, in trauter Gemeinschaft mit dessen jesuiti- schen Beichtvater Pére Lachaise(François d’Aix, Seigneur de La Chaise), in dessen tiefverwurzel- tem Hass gegen die Protestanten in seinem Reich immer weiter an. Sie trug so eine erhebliche Mit- schuld daran, dass das 1598 von Henri IV., dem ersten und ursprünglich protestantischen Bourbo- nen-König erlassene Toleranz-Edikt von Nantes (es regelte erstmals die Politik- & Glaubensfreiheit der Protestanten) nach acht ( !!! )fürchterlichen Glaubenskriegen(in der Zeit von 1562 bis 1598) im Oktober 1685 wieder aufgehoben wurde. Des Königs neue Devise lautete nun: "ein König, ein Glau- be, ein Gesetz (un roi, une foi, une loi)".
Frankreich verlor dadurch zwischen 1685 und 1725 einen erheblichen Teil seiner ökonomisch, poli- tisch, kaufmännisch, künstlerisch, handwerklich und landwirtschaftlich begabten Bevölkerung an andere europäische Staaten und nach Übersee(Süd-Afrika & Neu-England). Immerhin etwas über 200.000 Menschen im Verlauf von nur 50 Jahren. Die übrigen im Lande eingesperrten 800.000 Pro- testanten wurden durch Drohungen, Bestechungen, falsche Versprechungen und die berühmte & gefürchtete "gestiefelte Mission", die "Missions bottées" oder "Dragonaden" zwangskatholisiert: die evangelische Bevölkerung wurde durchdie Einquartierung vonbis zu 20 verrohten Dragoner- Soldaten pro Haus und Familie mürbe gemacht & zur Abjuration, der " Abschwörung von der Häre- sie Calvins - des reformierten Glauben " und zur Annahme des für sie "römischen Aberglaubens", des Katholizismus, gezwungen.
Nur wenige Protestanten konnten der militärischen Gewalt widerstehen(die Soldaten durften, von Staat und katholischer Kirchesanktioniert, mit körperlicher Vergewaltigung - der körperlichen und seelischen Folter - sogar Mord & Hinrichtung, nicht nur bei erwachsenen Männern & Frauen, son- dern auch bei Kindern - den Glaubenswechsel erzwingen). Bei trotz all dem weiter bestehender hart- näckiger Verweigerung der Abjuration, wurden die Männer oft für den Rest ihres Lebens auf den großen Kriegs-Galeeren in den französischen Häfen an die Ruderbänke geschmiedet. Die weiter die Konversionverweigernden Frauen und älteren Mädchen wurden nach Aigues Mortes in Süd- frankreich, am Mittelmeer gelegen, deportiert. Dort wurden sie lebenslang in den berühmten " Tour des Constantes ", den " Turm der Standhaftigkeit" eingekerkert &von den Kerkermeistern und den katholischen Geistlichen immer wieder mit üblen Schikanen zur Abjuration aufgefordertoder sie verschwanden in bestimmtem katholischen Klöstern, den " Häusern für Glaubensunterweisung " wo sie ein monströses Martyrium durch die weiblische Geistlichkeit (Nonnen & Aufseherinnen) und einzelne Priester und Bewacher erwartete.
Die meisten im Lande verbliebenen führten als "Nouveau- bzw. Nouvelle-Catholiques" und "Reli- gionaires" ein bedrückendes, immer unter misstrauischer staatlicher & religiöser Aufsicht und Be- spitzelung stehendes Leben. Sie hatten offiziell "nur mit dem Mund" der " Heresie Calvins " abge- schworen. Wenn sie Glück hatten und ihren protestantischen Glauben heimlich in der Bettkammer lebten,ließ man sie sogar oftmals inRuhe.
Die kleinen Kinder wurden diesen Eltern in der Regel für immer fort genommen und in bestimmten katholischenInstitutionen zu " wahrhaft gläubigen Katholiken erzogen ". Viele Menschen verloren bei diesen Zwangsmaßnahmen ihr Leben und wurden so Märtyrern der dabei neu entstehenden, im Untergrund Widerstand leistenden protestantischen " K i r c h e in der W ü s t e " (der soge- nannten " É g l i e du D é s e r t ") die sehr oft von ins Ausland geflohenen evangelischen fran- zösischen Pfarrern fast ein Jahrhundert lang unter Lebensgefahrversorgt und betreut wurde (viele von ihnen wurden jedoch gefangen und hingerichtet).
Erst der großen Französischen Revolution von 1789 verdanken wir heutigen Europäer die allgemein gültige Freiheit des Glaubens und die anderen, uns heute so selbstverständlich erscheinenden de- mokratischen Freiheiten und Grundrechte!
Im portugisischen Lissabon war die königliche Dynastie der BRAGANZA aus dem gleichen har- ten und perversen Holz geschnitzt und frönte ebenfalls kaltblütig den brutalen Spektakeln der ka- tholischen Inquisition!
Den übelsten Verrat, gepaart mit gnadenloser Grausamkeit, an seinen staatstreuen Waldensern hat das uralte Haus SAVOYEN begangen. Zuerst Grafen und Herzöge von Savoyen und Piemont, zeitweise Markgrafen von Saluzzo, Grafen von Nizza, dann Könige von Sardinien-Piemont und ab 1861 Könige des vereinten Italien. Mal duldeten sie die Waldenser, mal verfolgte diese Familie die Waldenser zusammen mit der katholischen Inquisition über einen Zeitraum von gut 600 Jahren. Drohte Krieg, so rief diese Familie die Waldenser, die immer willig folgten, zu den Waffen. Die ka- tholische Bevölkerung der Ebenen am Po brachte dann ihre Frauen, Alten und Kinder zu den Wal- densern in die Alpen, damit diese sie schützten (Kriege waren häufig in diesem Land). Die Walden- ser nahmen sie auf wie ihre eigenen Familienangehörigen, verteidigten und versorgten sie. In Frie- denszeiten schlug die Stimmung der Herrschenden(immer angestachelt durch das römische Papst- tum) und der Katholiken wieder um und tausende wurden massakriert(siehe als Beispiel die soge- nannten " piemontesischen Ostern " von 1655).
Tausendesperrte man in die berüchtigten Kerker von Turin oder andere schrecklichen Orte, ließ sie dort verhungern und an Seuchen sterben. Tausende wurden 1698/1699 für immer aus dem Land vertrieben.
1713 auf den Königsthron von Sardinien-Piemont erhoben, verfolgte diese gefühlskalte Sippe die im Lande verbliebenen Protestanten noch bis weit ins 19. Jahrhundert mitihren schikanösen Edikten und Gesetzen.
Die HERKUNFT meiner VORFAHREN aus FRANKREICH & ITALIEN
Ein gesondertes Kapitel ist meinen Vorfahren gewidmet, die im 17. Jahrhundert ihrer protestan- tisch - calvinistischen Religion wegen als
H U G E N O T T E N & W A L D E N S E R
aus FRANKREICH & dem heutigen NORD-WEST-ITALIEN flüchteten und sich dauerhaft in den deutschen protestantischen Fürstentümern niederließen. Sie gehörten zu jener unbeugsamen Gruppereformierter Protestanten - CALVINISTEN - die aus allen Geselllschaftsschichten des alten Frankreich kam und trotz grausamster Verfolgung und Demütigung nicht bereit war - auch nicht zum Schein - bekannt als das
"ABSCHWÖREN mit dem MUND "
zur katholischen Staats-Religion des Königs zu konvertieren. Lieber verließen sie die angestammte Heimat, ihre Familien und Verwandten, um sich nach maßlosen Anstrengungen und Entbehrungen unter einer fremden FÜRSTEN - HERRSCHAFT mit fremden MENSCHEN und fremder KULTUR in der ehemaligen Landgrafschaft HESSEN - CASSEL und anderen heute auf hessischem Boden erloschenen KLEINSTAATEN anzusiedeln:
1 6 8 6 in K A S S E L
1 6 8 6 in HOFGEISMAR & I M M E N H A U S E N - 1 6 8 7 in M A R I E N D O R F -
1 6 9 9 in K E L Z E
und
1 6 8 7 in D Ö R N B E R G (Nassau) & H O L Z A P P E L [ E S T E N
In diesem Teil dieser Website werden als erstes die Familienbücher meiner französisch-italienischen Vorfahren, den sogenannten VAUDOIS oder WALDENSERn behandelt, von denen einige Familien sogar von jenen ALBIGENSERN und KATHARERN aus dem LANGUEDOC abstammten, die die römische Kircheinnerhalb eines Jahrhunderts durch ihre Kreuzzüge für den "wahren"Glauben durch Frankreichs Könige und Hochadel grausam ausrotten ließ (etlichen Familien war im Laufe die Flucht des 13. Jahrhundert vor der barbarischen katholischen Inquisition über die Provence in die Cottischen Hoch-Alpen des Piémont gelungen).
Neben diesen Familien, die fast ausschließlich aus dem uralten, vermutlich von den Keltengegründeten Ort
■ MENTOULLES kamen [TORINO, Region Piemont, Italien], und auch
■ aus der Großgemeinde La RUÀ-en-Pragela ( mit über 20 Weilern heute it. Pragelato genannt) [TORINO, Region Piemont, Italien],
■ aus dem in den 1960ziger Jahren verlassenen VILLARET /VILLARETTO [TORINO, Region Piemont, Italien],
■ ausMÉAN / MEANE [TORINO, Region Piemont, Italien],
■ aus PINACHE / PINASCA [TORINO, Region Piemont, Italien] und
■ ausFENESTRELLE [TORINO, Region Piemont, Italien],
stammten, wird deren leidvolle Geschichte nicht nur für Hugenotten- & Waldenserforscher von Interesse sein.
Diese Orte gehörten zum Val CHISONE / Val CLUSON bzw. zum Val PRAGELA, wie der obere Talabschnitt diesesAlpengebie- tes genannt wird. Dieses Hochgebirgstal lag ehemals in Süd-Ost-Frankreich und hier im östlichsten Teil der altfranzösischen KronprovinzDAUPHINÉ, nach der das französischeKronprinzenpaar von 1349 bis 1792 den Titel Dauphin & Dauphine von Frankreich führte. Seit dem Frieden von Utrecht im Jahr 1713, der den dreizehn Jahre andauernden Spanischen Erbfolgekrieg beendete - einem fast europaweit geführten Krieg (der halb Europa einschließlich der Duodez-Staaten Süd-West-Deutschlands zum Teil schwer verwüstete) - gehörte dieser Teil des alten Dauphiné zum Herzogtum SAVOYEN,das 1720 zum eigenständigen König- reich SARDINIEN - PIEMONT erhoben wurde. Heute gehört das Tal zur Verwaltungsregion TURIN / Piemont in Nord-West-Italien.
■ Familienbuch JULIAN / JULLIEN aus MENTOULES im ehemaliegen Herzogtum SAVOYEN-PIEMONT in Norditalien, Provinz TURIN, seit 1687 im Deutschen Réfugié in DÖRNBERG, & HORHAUSEN 1688 - ca. 1695, SCHWABENDORF ca. 1695/98 - 1702, WALDENSBERG 1702-1783, MARIENDORF 1718 - 1820 & KELZE 1750 - 1826 mit den Daten der Familie meiner
Alturgroßmutter Marie Sophie ROUDOLPH geb. JULLIEN [Tochter des WaldensersEstienne JULLIEN und der Hugenot- tin Jeanne (genannt J e a n e t t e) Louise GUIMINEL], Ehefrau des Jean Pierre ROUDOLPF aus Hannoversch-Münden in Niedersachsen zu Kelze in Hessen und ihrer waldensischen & hugenottischen Vorfahren.
Siehe dazu Ahnenliste Reinhard Germeroth Nr. 112 & 113
■Familienbuch CONTE aus MENTOULES im ehemaliegen Herzogtum SAVOYEN-PIEMONT in Norditalien, Provinz TURIN, zu Dörnberg, Horhausen & Frankfurt, seit 1687 im Deutschen Réfugié - mit den Daten der Familie meiner
Oberurgroßmutter Marie JULIAN geb. CONTE [Tochter des Estienne CONTE und der Catherine BONET], Frau des JeanJULIAN / JULIEN aus Mentoulles - Chambons zu Horhausen & Waldensberg und ihrer waldensischen Vorfahren.
Siehe dazu Ahnenliste Reinhard Germeroth Nr.904 &905
■Familienbuch CHIOUT aus MENTOULES im ehemaliegen Herzogtum SAVOYEN-PIEMONT in Norditalien, Provinz TURIN, zu Waldensberg & Mariendorf, seit 1686/87 im Deutschen Réfugié - mit den Daten der Familie meiner
Stammmutter Rozette JULIAN geb. CHIOUT [Tochter des Anthoyne CHIOUT und der Anne PERRON (einer Tochter des Claude PERRON, Ministre de la Parole de Dieu en Val Cluson à La RUA-en-Pragelato und der Marie JORDAN )], Ehefrau des David JULIAN zu Mentoulles-Ville Cloze und ihrer waldensischen Vorfahren.
Siehe dazu Ahnenliste Reinhard Germeroth Nr.1808 &1809
■Familienbuch BONNETI aus MENTOULES im ehemaliegen Herzogtum SAVOYEN-PIEMONT in Norditalien, Provinz TURIN, zu Dörnberg & Horhausen, seit 1687 im Deutschen Réfugié - mit den Daten der Familie meiner
Stammmutter Catherine CONTE geb. BONNET [Tochter des Jean ? BONNET und der Izabeau PARANDIER ? ], Ehefrau des Estienne CONTE zu Mentoulles und ihrer waldensischen Vorfahren.
Siehe dazu Ahnenliste Reinhard Germeroth Nr.1810 &1811
■ Familienbuch CLAPIERaus MENTOULES im ehemaliegen Herzogtum SAVOYEN-PIEMONT in Norditalien, Provinz TURIN, zu Dörnberg & Horhausen, seit 1687 im Deutschen Réfugié - mit den Daten der Familie meiner
Stammmutter Catherine JULIAN geb. CLAPIER [Tochter des N. CLAPIER und der N.N.], Ehefrau des Jean JULIAN zu Mentoulles und ihrer waldensischen Vorfahren.
■Familienbuch PERRON 1 aus LA RUÀ-en-PRAGELA / PRAGELATO & MENTOULES im ehemaliegen Herzogtum SAVOYEN- PIEMONT in Norditalien, Provinz TURIN, zu Rohrbach, seit 1699 im Deutschen Réfugié - mit den Daten der Familie meiner
Stammgroßmutter ANNE CHIOUT geb. PERRON / [Tochter in zweiter Ehe des Claude PERRON, Ministre de la Parole de Dieu en Val Cluson à La RUA-en-Pragelato und der Marie JORDAN ], Ehefrau des Anthoyne CHIOUT zu Mentoulles und ihrer katholischen Vorfahren zu Saint Marc - Hameau d'OULX / San MARCO - Boragata di OULX
Siehe dazu die Ahnenliste Reinhard Germeroth Nr.3622 &3623
■ und zusätzlich mit den Daten der Familie meiner
...großmutter Marie PASTRE geb. PERRON [ebenfalls Tochter in erster Ehe des Claude PERRON, Ministre de la Parole de Dieu en Val Cluson und der Catherine BRUN aus Villar St. Pancrace im Brianconais], Ehefrau des Jehan PASTRE, könig- licher Kastellan(Chastelain / Châtelain) des Val Pragela und königlicher Hauptmann der Waldenser (Capitaine voudoise) zu Souchère-Hautes-en-Pragela & Fenestrelle-en-Pragela und ihrer katholischen Vorfahren zu Saint Marc - Hameau d'OULX / San MARCO - Boragata di OULX Siehe dazu Ahnenliste Reinhard Germeroth Nr. 12072 & 12079
Stand:
mit dem
■ Familienbuch PERRON 2 das die verwandten katholischen Familien PERRON & PERRON - CABUS zu Oulx beinhaltet.
■ Familienbuch _BONNET_2 aus AMAZAZ - Hameau de d'OULX et SAVOULX im ehemaliegen Herzogtum SAVOYEN- PIEMONT in Norditalien, Provinz TURIN, - mit den Daten der Familie meiner … großmutter Francoise PERRON geb. BONNET [Tochter des N. BONNET OO N.N.], Ehefrau des Jean PERRON zu Saint Marc / San MARCO d'OULX [und damit Eltern des Claude I PERRON, Ministre de la Parole de Dieu en Val Cluson und Schwiegereltern der Catherine BRUN aus Villar St. Pancrace im Brianconais] und ihrer Vorfahren.
Siehe dazu Ahnenliste Reinhard Germeroth Nr.3622 &3623
■ Familienbuch _BRUN aus VILLAR - Saint PANCRACE bei BRIANCON in der ehemaligen französischen Kronprovinz DAUPHINÉ in Süd-Ost-Frankreich ...mutter Catherine PERRON geb. BRUN [Tochter des Jean BRUN und der N.N.], ersteEhefrau meines Doppel-Vorfahren Claude PERRON, Ministre de la Parole de Dieu zu La RUA - en - PRAGELATO und ihrer hugenottischen Vorfahren.
■Familienbuch JORDAN aus FENESTRELLEim ehemaliegen Herzogtum SAVOYEN-PIEMONT in Norditalien, Provinz TURIN, zu Hofgeismar, seit 1686 im Deutschen Réfugié - mit den Daten der Familie meiner
...mutter Marie PERRON geb. JORDAN [Tochter des Lanthelme JORDAN, Ministre de l'Église Vaudoise à Fenestrelle und der Anthonia / Anthonietta / Thonia PONSAT], zweite Ehefrau meines Doppel-VorfahrenClaude PERRON, Ministre de la Parole de Dieu zu La RUA - en - PRAGELATO und ihrer albigensisch - katharischen & waldensischen - Vorfahren.
Siehe dazu Ahnenliste Reinhard Germeroth Nr. ... & …
■ Familienbuch _PONSAT aus LA RUÀ-en-PRAGELA / PRAGELATO im ehemaliegen Herzogtum SAVOYEN-PIEMONT in Norditalien, Provinz TURIN, zu Rohrbach & , seit 1699 im Deutschen Réfugié - mit den Daten der Familie meiner … großmutter Anthonia JORDAN geb. PONSAT [Tochter des Hugues PONSAT OO N.N.], Ehefrau des Lanthelme JORDAN, Ministre de l'Église Vaudoise à Fenestrelle und ihrer waldensischen Vorfahren.
■Familienbuch BOUC aus VILLARET oder VILLARETTO im ehemaliegen Herzogtum SAVOYEN-PIEMONT in Norditalien, Provinz TURIN, zu Hofgeismar, seit 1686 im Deutschen Réfugié - mit den Daten der Familie meiner
...mutter Jeanne (Jeanette) Elisabeth ALHARD geb. BOUC [Tochter des Jean BOUC und der Anna Elisabeth GIESSEL- MANN], Ehefrau des Jost Henrich ALHARD zu Westuffeln und ihrer waldensischen Vorfahren.
Siehe dazu Ahnenliste Reinhard Germeroth Nr. 376 & 377
■Familienbuch PASTRE 1 aus MENTOULES - VILLE CLOZE im ehemaliegen Herzogtum SAVOYEN-PIEMONT in Norditalien, Provinz TURIN, zu Hofgeismar, Mariendorf, Holzappel, Schwabendorf, Louisendorf, Marburg und Kassel, seit 1686 im Deutschen Réfugié - mit den Daten der Familie meiner
...mutter Catherine BOUC geb. PASTRE [Tochter des Claude PASTRE und der Magdelaine CARRA], Ehefrau des Jean BOUC aus Villaret zu Hofgeismar und ihrer waldensischen Vorfahren.
Siehe dazu Ahnenliste Reinhard Germeroth Nr. 1508 & 1509.
■Familienbuch CARRA aus MÉAN / MEANE zu MENTOULES - VILLE CLOZE im ehemaliegen Herzogtum SAVOYEN-PIE- MONT in Norditalien, Provinz TURIN, zu Hofgeismar, seit 1686 im Deutschen Réfugié - mit den Daten der Familie meiner
...mutter Magdelaine PASTRE geb. CARRA [Tochter des Jacques CARRA und der Catherine ORCELLET], Ehefrau des Claude PASTRE aus MENTOULES - VILLE CLOZE zu Hofgeismar und ihrer waldensischen Vorfahren.
Siehe dazu Ahnenliste Reinhard Germeroth Nr.3018 & 3019
■Familienbuch ROSTAIN / ROSAGNOaus VILLARET - ROURE zu im ehemaliegen Herzogtum SAVOYEN-PIEMONT in Norditalien, Provinz TURIN, zu PINACHE / PINASCA - mit den Daten der Familie meiner
...mutter LuciePASTRE geb. ROSTAIN / ROSTAGNO [Tochter des DanielROSTAIN / Daniele ROSTAGNO und der N.N.], Ehefrau des Jean / Jehan PASTRE aus FENESTRELLE zu MENTOULES - VILLE CLOZE und ihrer waldensischen Vorfahren.
Siehe dazu Ahnenliste Reinhard Germeroth Nr.6036 & 6037
■Familienbuch ORCELLET aus MENTOULES im ehemaliegen Herzogtum SAVOYEN-PIEMONT in Norditalien, Provinz TURIN, - mit den Daten der Familie meiner
...mutter CatherineCARRA geb. ORCELLET [Tochter des (probablement / wahrscheinlich) ??? Jehan ORCELLET und der N.N.], Ehefrau des Jacques CARRA aus MÉAN / MEANE zu MENTOULES - VILLE CLOZE und ihrer waldensischen Vorfahren.
Siehe dazu Ahnenliste Reinhard Germeroth Nr.6038 & 6039
Zum ersten male begegnet man dem Wappen oder Emblem der Waldenser im Jahr 1640 als Frontispiz (Abbildung, auf der zwei- ten, dem Titelblatt gegenüberliegenden Seite) in dem Buch Lucerna sacra des waldensischen Pastors Valerio Grosso. Es stellte ein Oval mit dunklem Hintergrund dar, in dem ein Kerzenhalter mit brennender Kerze stand, der von sechs goldenen Sternen umgeben war und mit dem lateinischen Motto -Tenebris Lux - „In Finsternis Licht“ versehen war..
LUX LUCET IN TENEBRIS **)
Seine klassische Form bekam das Wappen dann ab dem Jahr 1669 in einem Kupferstich in dem Werk "Histoire générale des églises évangéliques des Vallées de Piemont ou vaudoises" von dem Waldenser Pastor Jean LÈGER. Das bekannte Oval enthielt die brennende Kerze, auf einem Ständer und dieser auf einem Buch, der Bibel, stehend, mit von der Kerzen- flamme ausgehenden Strahlen und den sieben Sternen, wieder vor dunkelemHintergrund. Dazu der einfassende Schrift- zug - Lux lucet in tenebris -Das Licht leuchtet in der Finsternis. Es ist zusätzlich mit zwei grünenden Zweigen versehen, unter denen der Beischriftzug - "Convallium Antiquissima Insignia -das sehr alte Wappen der Täler " - steht!.
Tatsächlich wurde dieses nachmals weltberühmte Wahrzeichen mit seinem lateinischen Motto erst von den späten reformierten Waldenserführern des 17. Jahrhunderts kreiert und veröffentlicht. Es ist absolut k e i n Emblem, das in irgendeiner Vorform als Erkennungszeichen der noch katholischen vorreformatorischen BARBEN (Lehrer & Prediger) der mittelalterlichen Alt-Wal- denser zu deuten wäre!!!
Eine Erklärung ist, dass in der Mitte des 17. Jahrhunderts das Wappen der Grafen von LUSERNA, das eine brennende Öllam- pe (lateinisch: lucerna) enthielt, hier als Vorlage für ein neues "Markenzeichen" benutzt wurde, wie man heute sagen würde.